Am 14.+15.12.24 fand De Duystere Markt in Genk, Belgien, statt.
Zu dritt hatten wir einige Wochen vorher schon abgesprochen, dass wir gemeinsam hinfahren und dort einen schönen Tag verbringen werden.
Da ich keinerlei Erfahrung mit Kuriositäten Märkten hatte, war ich unsicher, wie es mir gefallen würde, und ob die Exponate too much werden könnten.
Niemals hätte ich geahnt, wie viele Eindrücke dort auf mich einstürzen würden.
Ich hatte mir fest vorgenommen, nichts direkt auf dem Markt zu kaufen, sondern später in Ruhe Zuhause noch einmal die Händler online anzusehen, die mir am besten gefallen haben. Entsprechend habe ich viele Karten und Flyer gesammelt, die ich in den nächsten Tagen noch einmal sortieren möchte.
Nun aber von Anfang an.
Beim Eintritt wurden wir mit Bändchen und einer Mini Goodie Bag empfangen, die Aufkleber, einen Guide, eine schwarze Faux Rose, und einen hochwertigen Pin in Dolchform enthielt. Der Pin kommt definitiv an meine Tasche. Direkt hinter dem Einlass sprach mich direkt eine mir Unbekannte an und vermachte mir liebenswürdigerweise ihr Schließfach inklusive Code. Da der Markt komplett Indoor war, konnten wir so unnötige Dinge wegschließen. Was ein positiver Start!
Hinter den Schließfächern ging es dann sofort los mit Ständen, die schlussendlich dicht an dicht über 4 Etagen verteilt waren. Es vermischten sich Schmuck-, Handwerks-, und Präparatstände mit Ausstellungen von Bildern und Kunstwerken. Schädel, Knochen, und Kunstwerke aus denselben gab es fast überall zu sehen. Mit (innerlich) offenem Mund schlenderten wir über den ersten Teil des Marktes.





Nach dem ersten Teil des Marktes führte ein eindrucksvolles Exponat für die kürzlich verstorbene Abigail Lorabeth Blackthorn zum restlichen Teil.











Zum weiteren Teil des Marktes kann ich gar nicht so viel beschreiben, Bilder sprechen mehr als Worte. Besonders beeindruckend fand ich Mothmeister, und sehr niedlich waren die ganzen verspielten Präparate mit Küken- und Mäuseköpfen, sowie Präparate, die aus verschiedenen Tieren zusammengestellt wurden. Zusätzlich gab einen Stand, der Präparate in Fantasy-Rollen verkaufte. Einfach genial!
































Für nächstes Jahr haben wir uns fest vorgenommen, an beiden Tagen hinzufahren. Dazu möchte ich noch herausfinden, wo und wie man im Vorhinein Workshops buchen könnte. Ein Präparat-Workshop oder auch der Suspensions-Workshop wären schon interessant.